Archiv der Kategorie: Knast & Polizei

SOLIDARITÄT MIT KØPI, YFANET UND PROSFYGIKA

Ursprünglich veröffentlicht auf Kontrapolis

Unsere besetzten Häuser werden in ganz Europa angegriffen. Vor 6 Tagen wurde der KØPI Wagenplatz von Bullen geräumt. Als minimalstes Zeichen der Unterstützung haben wir ein Transpi an unserer Besetzung Zizania aufgehängt, um unsere Solidarität mit den Genoss*innen, die gegen die Repression des Staates, die Gewalt der Bullen und die Verdrängung durch Gentrifizierung und Kapitalismus in Athen, Thessaloniki und Berlin kämpfen, zu zeigen.

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Aufruf: Solidarität mit Francisco Solar!

ENG below | ESP abajo

Gegen die Hindernisse, die uns die Bullen in den Weg legen: Solidarität, Agitation und Aktion für das Leben und die Gesundheit unseres Genossen Francisco Solar!
Am 22. September 2021 wurde der anarchistische Genosse Francisco Solar in die Krankenstation des Gefängnisses La Gonzalina de Rancagua eingeliefert, nachdem bei ihm Diabetes diagnostiziert und festgestellt worden war, dass er kurz vor dem Koma stand. Heute wird der Genosse in das Hochsicherheitsmodul 2 zurückgebracht, und seither versucht das medizinische Personal des Gefängnisses bzw. die Schließer, ihn durch nachlässige und unzureichende Behandlung kurzfristig zu stabilisieren.

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Gefangenen schreiben – Eine Einführung

Der Beitrag ist entnommen aus dem gleichnamigen Zine von Molly.

Warum Knäste scheiße sind und was wir dagegen machen können
Ein Beispiel: Wer sich kein Essen leisten kann, sich trotzdem im Supermarkt bedient und dabei erwischt wird, bekommt Ärger. Denn es ist verboten, Dieb_in zu sein. Und wer wird zum_zur Dieb_in? Klar: Vor allem Leute, die wenig Geld haben. Leute, denen unfairerweise die Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum verwehrt wird.

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Es ist ein Ort am Ende der Welt — Die Situation im Frauengefängnis in Bushehr, Iran

Von Sanaz, entnommen aus dem Archiv vom schwarzen Pfeil

Es ist ein Ort am Ende der Welt:

Die Frauenabteilung Nasvan des Zentralgefängnisses von Bushehr. Als ich letztes Jahr in dieses Gefängnis geschickt wurde, wusste ich, dass mich eine vergessene Hölle erwarten würde. Aber die derzeitige Brutalität in diesem Gefängnis passte nicht einmal zu dieser Vorstellung. Da es ein Frauengefängnis ist, wird diese Anstalt unter brutalster Folter und unmenschlichen Bedingungen geführt.

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Kurze Reise durch das soziale Gefängnis

Der nachfolgende Beitrag wurde von A Corps Perdu, internationale anarchistische Zeitschrift, Nr. 2, November 2009, übernommen.

Ein menschliches Wesen während Monaten und Jahren auf ein paar wenigen Quadratmetern einsperren. Es kontrollieren, beobachten, erniedrigen und seiner Sinneserfahrungen berauben. Das Gefängnis ist unbestreitbar eine Form von Folter.

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Stein für Stein — Eine Welt ohne Gefängnisse schaffen

Der nachfolgende Beitrag wurde dem Buch Perspectives On Anarchist Theory entnommen.

Seit der Veröffentlichung von Michelle Alexanders The New Jim Crow: Mass Incarceration in the Age of Colorblindness im Jahr 2012 wurde viel über die Notwendigkeit gesprochen, die Masseninhaftierung zu beenden. Immer mehr Menschen sprechen öffentlich über die moralischen und finanziellen Auswirkungen der Aufrechterhaltung des größten Gefängnissystems der Welt. Was es jedoch bedeutet, die Masseninhaftierung zu beenden, und was dazu nötig wäre, ist weniger klar.

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