Hungerstreik und Feuer im Gefängnis für Migrant*innen in Marseille, Frankreich

Via Mars Infos — 14. September

Im Canet Retention Center in Marseille begann am Freitag, den 10. September, ein Hungerstreik, um gegen die Haftbedingungen zu protestieren. Während eine Unterstützergruppe vor dem CRA stand, wurde in der Einrichtung ein Feuer ausgelöst.

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Eine kurze Anregung für eine anarchistische Positionalität in der Pandemie (Peter Gelderloos)

Aus einem Twitter-Thread von Peter Gelderloos

Die Konfliktlinie verläuft durch das Leben der Menschen, die durch die kapitalistische und staatsorientierte Reaktion verletzt werden. Das scheint offensichtlich zu sein, aber wir halten oft nicht inne, um diese Linie zu verfolgen, bevor wir handeln.

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Smarteres Gefängnis? – Ein Aufruf zum Krieg gegen die multinationalen Technologieunternehmen

Entnommen aus der anarchistischen Zeitschrift Return Fire, Nr. 3

Einleitung

In diesem Moment, während die Getriebe dieser monströsen Gesellschaft weiter alles zermahlen was unter ihre Räder kommt und die verstreuten Aufständischen versuchen, auf verschiedenste Art Sand ins Getriebe zu streuen um die Maschine zu verlangsamen, verbleiben wir mit einigen Fragen. Es sind Fragen, die unserer Meinung nach mehr Überlegungen und Anstöße verdienen, als sie für gewöhnlich in den Kreisen von Anarchist_innen, Rebell_innen und Verteidiger_innen der Erde bekommen. Klar ist, dass Mobilisierungen(unabhängig von einem Zeitrahmen) wie jene für unsere eingesperrten oder gefallenen Gefährt_innen, eine praktische Notwendigkeit sind, um diverse Kräfte zu entwickeln, die bereit sind den Konsequenzen eines jeden Kampfes, der die herrschende Ordnung physisch bekämpft, ins Auge zu sehen und sie zu verstehen. Und so, um es mit anderen Worten auszudrücken, die Kraft der Repression zu verringern, uns auf unseren eigenen Wegen zu stoppen.

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Warum Elektroauto Ladestationen zerstören!

Ursprünglich veröffentlicht auf Emrawi

Die Autoindustrie befindet sich durch die Klimakrise leider nicht im Zusammenbruch, sondern nutzt die Situation für eine umfangreiche Greenwashing-Kampagne, bei der das Elektroauto im Mittelpunkt steht.
Das Elektroauto wird als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel ohne Abgase präsentiert. Die Herstellung und der Betrieb von E-Autos produziert jedoch viele Schadstoffe, nur versteckter. Der Staat unterstützt diese Entwicklung durch Förderungen und den Ausbau von Ladeinfrastruktur.

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Den Klimawandel aufhalten? — Einige kritische Gedanken zu weit verbreiteten Irrtümern in Zeiten von Zerstörung und Veränderung…

Entnommen aus: „Revolte – Anarchistische Zeitung“, Wien, Juli 2019, Nr. 43, S. 1-2

In den vergangenen Wochen konnten wir wieder verhältnismäßig hohe Temperaturen erleben. So schlägt ein Hitzerekordjahr das nächste. Britische Klimaforscher haben vor kurzem ein Modell zur Errechnung des Temperaturanstieges in den Metropolen bis 2050 vorgestellt. Wien ist dabei eine der am stärksten betroffenen Städte mit einer Erwärmung von 7,6 Grad Celsius im Vergleich zum Jahr 1850, dem Jahr das mehr oder weniger als Beginn der Industriellen Revolution gehandelt wird.

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Eine Kritik, kein Programm

Für eine nicht-primitivistische, antizivilisatorische Kritik

Also gibt es für die anarchistische Individualistin, so wie ich sie verstehe, nichts worauf sie zu warten hätte. […] Ich verstehe mich bereits als Anarchist und kann nicht darauf warten, dass die kollektive Revolution eintrifft, um zu rebellieren oder auf den Kommunismus, damit er meine Freiheit erlangt.

– Renzo Novatore
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Behinderte im Krieg mit der bestehenden Ordnung, zweiter Akt: das große Lagerfeuer kann beginnen

Eine Aktion einer Gang von behinderten Anarchist*innen, entnommen aus dem Archiv vom schwarzen Pfeil

August/September. Immer noch in einer hässlichen Betonstadt Bayerns und immer noch können wir nicht sagen um welche es sich handelt. Sie sehen verdammt nochmal alle gleich aus mit ihren riesigen grauen Türmen und der trostlosen Landschaft, die sie hinterlassen. Ganz sicher werden wir es aber den Bullen nicht leicht machen.

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Die IAA in München: Ein postfaschistisches Forum des Grünen Kapitalismus und seiner Technokraten

Werden da überhaupt Autos ausgestellt oder sind es vielmehr die Frauen(körper), die da zum Verkauf stehen? Wo immer die Bonzen-Autohersteller ihre neuesten Männerspielzeuge präsentieren, scheint dies von der Präsentation von Frauenkörpern begleitet zu werden. Kein Wunder, dass weibliche Körper in manchen Männerdomänen als „Fahrgestelle“ beschrieben werden. Da verwundert es fast ein wenig, dass manch ein Exemplar dieses autofanatischen Typus Mann nicht gleich das mechanische Vorbild seiner Phantasie besteigt. Wobei, wer weiß schon, was diese Typen in ihren Garagen den lieben langen Tag so treiben?

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