Alle Beiträge von feralfire

Niederlande: Dreifache Sabotage und Zerstörung von Mobilfunkmasten

Ein brennender Mobilfunkmast in einer dunklen Nacht

In der Nacht des 17. Dezember 2021 gegen 2 Uhr morgens wurden entlang der Autobahn A50 zwischen den Städten Apeldoorn und Arnhem (Provinz Gelderland) zwei in geringem Abstand zueinander stehende Mobilfunkmasten angezündet. Der Brand wurde der Polizei von vorbeifahrenden Autofahrer*innen gemeldet, die sicherlich besorgt waren, dass sie während der Fahrt nicht mehr telefonieren, Serien gucken oder sich von einem Algorithmus leiten lassen konnten.

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Paris: Brandanschlag auf Auto eines Gefängnisbauers in Solidarität mit Francisco Solar (und allen anarchistischen Gefangenen)

Das Gefängnis schwebt ständig wie eine dunkle Wolke über dem Leben derjenigen, die sich nicht mit dieser Welt der Autorität und Ausbeutung abfinden wollen. Sie zermalmt das Leben so vieler Menschen, die der Staat als nutzlos oder gefährlich betrachtet.

Wir tragen die Namen, Worte und Taten unserer inhaftierten Mitstreiter*innen auf der ganzen Welt in unseren Herzen.

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Mailand, Italien: Bombenanschlag auf die Unicredit-Bank in Solidarität mit anarchistischen Gefangenen

Das Gebrüll der Revolte durchbrach die Stille einer kalten Winternacht. Die anarchistische Gewalt richtete sich gegen die Unicredit und explodierte nachts in einer ihrer Filialen in Mailand, im Stadtteil Barona. Ein Sprengsatz, der auf der Schwelle des Instituts platziert wurde, zerstörte den Eingang und die angrenzenden Geldautomaten.

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Interview mit dem anarchistischen Gefangenen Michael Kimble

Der nachfolgende Beitrag ist eines von 85 Artikeln aus dem Buch Schwarze Saat – Gesammelte Schriften zum Schwarzen und Indigenen Anarchismus.

Anmerkung: Im Buch befinden sich völlig unterschiedliche, und teils widersprechende, Positionen. Es werden hier alle Beiträge veröffentlicht, auch solche, deren Positionen wir nicht teilen.

Im nachfolgenden Interview spricht der Langzeitgefangene über seine Erfahrung in den Kerkern, warum der Staat ihn eingeknastet hat, Gefangenensolidarität, wie er vom Kommunismus zum Anarchismus gekommen ist, über seine Opposition zur Zivilisation und mehr.

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[BRISTOL, UK] TOBY SHONE ERKLÄRT SEINEN FALL AUS DEN KERKERN DES GEFÄNGNISSES VON BRISTOL

Ursprünglich auf Zündlappen veröffentlicht

Hallo, mein Name ist Toby Shone. Ich bin Anarchist und derzeit im Gefängnis von Bristol inhaftiert, nachdem ich von einer Antiterroreinheit mit vorgehaltener Waffe im Rahmen der Operation Adream im UK gekidnapt wurde. Die Repression zielte auf das (in Worten und Taten) anarchistische 325 Kollektiv und die Webseite 325.nostate.net (die aufgrund einer Serverbeschlagnahme seitdem nicht mehr erreichbar ist; Anm. d. Übers.) ab. Die Operation Adream ist ein gemeinsamer Angriff des Britischen Staates und weiteren Europäischen Partnerstaaten gegen anarchistische Aktionsgruppen, Gegeninformationsprojekte, Gefangenensolidaritätsinitiativen und die neue anarchistische Kritik an der technologischen Singularität und der Vierten und Fünften Industriellen Revolution. Die Operation Andream ist die erste, bei der die Antiterrorgesetze des UK gegen die hiesige anarchistische Bewegung eingesetzt werden.

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Sudan: Anarchist*innen gegen die Militärdiktatur

Bei landesweiten Demonstrationen gegen die Militärdiktatur, die am 25. Oktober die Macht an sich gerissen hat, setzten staatliche Kräfte vor wenigen Tagen wiederholt scharfe Munition gegen Demonstrierende ein, wobei mindestens vier Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden. Seit dem Putsch vom 25. Oktober haben die Sicherheitskräfte Dutzende von Demonstrierenden getötet. Dennoch leistet eine starke Bewegung, die sich auf lokale Widerstandskomitees und mutige Straßendemonstrationen stützt, weiterhin Widerstand gegen die Konsolidierung der Macht unter dem Militär. Wir präsentieren das folgende Interview mit anarchistischen Teilnehmenden an den Demonstrationen in der Hoffnung, dass die Menschen außerhalb des Sudans die Situation besser verstehen können.

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Über die Revolte in Guadeloupe, Martinique und Neukaledonien

Martinique/Neukaledonien: Auch in den Kolonien lodern die Antennen (und nicht nur dort)

Beitrag ursprünglich bei Schwarzer Pfeil eingereicht und dem Archiv entnommen

Ich weiß nicht warum, aber an einem schönen Spätherbstmorgen schlich sich eine kleine Ahnung ein: Was, wenn die Mobilfunkmasten auch in den Kolonien ins Visier genommen wurden?

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Lorenzo Kom’boa Ervin: Anarchismus, Gewalt und Autorität

Der nachfolgende Beitrag ist eines von 85 Artikeln aus dem Buch Schwarze Saat – Gesammelte Schriften zum Schwarzen und Indigenen Anarchismus.

Anmerkung: Im Buch befinden sich völlig unterschiedliche, und teils widersprechende, Positionen. Es werden hier alle Beiträge veröffentlicht, auch solche, deren Positionen wir nicht teilen.

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