Entnommen aus dem Archiv vom schwarzen Pfeil. Eingereicht von freek.
Wiederholt sind in jüngster Zeit wieder Debatten darum entbrannt, ob man sich zu Angriffen auf die Herrschaft bekennen sollte oder nicht, ob es mit anarchistischen Ideen vereinbar wäre, anzugreifen ohne sich zu bekennen und sogar rund um die Frage, ob wiederholte Angriffe unter einem wiederkehrenden Namen erstrebenswert seien oder nicht. Diese oft, wie auch aktuell, polemisch geführten Debatten – was ich persönlich mehr als nachvollziehbar finde – kommen eigentlich kaum aus, ohne sich die Frage zu stellen, warum man angreift, welche Strategien, Analysen und Ziele hinter einem Angriff stecken und folglich auch wie man vermeidet, sich in einer selbstreferentiellen Praxis der „Militanz“ oder auch des „bewaffneten Kampfes“ zu verlieren.
[Zum Stand einer anarchistischen Debatte um Angriff] Teil 1: Einleitende Worte weiterlesen →