In Zeiten der Klimakrise ist die Zukunft ein zu verteidigendes Territorium

Via Futuros Indígenas

Mitten in dieser Wahldürre entsteht ein Netzwerk von Erzählungen des Widerstands. Im Angesicht einer Klimakrise, die unsere Zukunft auf dem Planeten bedroht, die unser Leben und unsere Territorien in Gefahr bringt, organisieren sich Vertretende von mehr als 20 indigenen Völkern, um dieser Notlage zu begegnen. Um die Köpfe wieder aufzuforsten, die Herzen zu indigenisieren.

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All days 4 future – Waldbesetzung im Osterholz – Eine Dokumentation über die Waldbesetzung im Osterholz

Beitrag übernommen von Jeder Baum zählt

Seit zwei Jahren leben sie im Osterholz-Wald und kämpfen gegen dessen Abholzung – und das trotz eisiger Temperaturen und nächtlicher Sabotageakte. Denn die Aktivist*innen eint ein Ziel: Sie wollen eine menschenfreundliche Gesellschaft und Klimaschutz. Und da es das nicht geben kann, wenn wir uns nicht gegen den Zusammenbruch unseres Ökosystems einsetzen, legen die jungen Klimahelden einfach los – und stehen gegen Umweltzerstörung vor der eigenen Haustür auf!

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Minneapolis, USA: Von der Stadt finanzierte Non-Profit-Organisation versucht, den George-Floyd-Platz zu räumen; Barrikaden werden wieder errichtet

Bericht aus dem sogenannten Minneapolis, wo eine von der Stadt finanzierte Non-Profit-Organisation versucht hat, den George-Floyd-Platz zu räumen.

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„All Cops Are Derek Chauvin!“: Mord an Winston Smith durch die Polizei führt zu erneuten Auseinandersetzungen in Minneapolis

Bericht aus dem sogenannten Minneapolis, nachdem es nach dem Polizeimord von Winston Smith zu Auseinandersetzungen und Plünderungen kam, die vor dem Hintergrund stattfanden, dass die Stadt versuchte, den George Floyd Square zu räumen und wieder zu öffnen.

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Ein Monat des Aufruhrs in Kolumbien

Via Abolition Media

In Kolumbien zeigt die Revolte, die seit dem 28. April die Straßen erobert hat und nun schon mehr als einen Monat andauert, keine Anzeichen, aufzuhören. Der konservative Präsident Iván Duque, dessen Amtszeit 2022 endet, hat eine Reihe klassischer Manöver versucht, um die Demonstrierenden zu beschwichtigen, aber nichts hat sich getan: Weder die Aussetzung der Steuerreform, die die Initialzündung gewesen war (u.a. eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von 5% auf 19% auf Grundgüter), am 2. Mai; noch der Rücktritt des Finanzministers, der sie getragen hatte, am 3. Mai; noch die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Nationalen Streikkomitee am 10. Mai (gefolgt von einer Vorvereinbarung am 24. Mai, die derzeit validiert wird); noch die Ablehnung des Gesetzentwurfs zur Reform des Gesundheitswesens nach dem liberalen nordamerikanischen Vorbild durch den Kongress (diese Ablehnung wurde von vielen Demonstrierenden gefordert) am 19. Mai; noch ein paar Krümel, die auf bestimmte Kategorien fallen gelassen wurden, wie die Ausweitung der kostenlosen Universitätsausbildung für die Ärmsten für ein Semester — ein Semester, was die Studierenden nicht beruhigte; noch, natürlich, der Polizeiterror gegen die Demonstrierenden.

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Mexiko: Staat setzt Angriffe gegen Normalista-Schüler_innen in Chiapas fort

Via It’s Going Down

Gestern, am 31. Mai, haben Schüler_innen der Mactumactzá Rural Normal School in Tuxtla Gutiérrez, Chiapas, mindestens 11 kommerzielle Trucks übernommen und eine Blockade errichtet, um gegen den Angriff des Staates vom 18. Mai auf sie zu protestieren, als sie gegen Änderungen im Aufnahmeverfahren der Schule protestierten. Während dieses Angriffs wurden 95 Menschen verhaftet, Frauen wurden sexuell missbraucht und viele wurden durch Polizeischläge verletzt. Alle 95 stehen unter schwerer Anklage, 19 von ihnen werden immer noch im Hochsicherheitsgefängnis El Amate festgehalten. Sowohl heute als auch am 18. Mai schlossen sich den Protesten vertriebene indigene Tzotzil-Bewohner_innen aus Chenalhó an, die aufgrund der paramilitärischen Gewalt aus ihren Häusern fliehen mussten.

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