Irrlichter – Über meine Unzufriedenheit mit einigen Tendenzen und Perspektiven der antizivilisatorischen Debatte

Via Zündlumpen

Ich stehe in der Dämmerung am Rande eines gigantischen Moors. Was auf der anderen Seite liegt, vermag ich nicht zu erkennen, hinter mir erstreckt sich die Kulisse der techno-industriellen Zivilisation mit ihren Fabriken, Straßen, Schienen, Funkmasten und vor allem ihren von Drohnen überwachten und gesteuerten Getreidefeldern, Nutzwäldern und Futterklee-Wiesen. Aber warum zurückblicken?

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Wiederentdeckung eines alten Artikels: Eine Pandemie endet mit ihrer Zivilisation

Innerhalb weniger Monate hat sich das sogenannte Coronavirus auf der ganzen Welt verbreitet. Nachdem zahlreiche Länder darauf bereits mit drastischen Quarantäne-Maßnahmen und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit reagiert haben, zeichnet sich nun auch hier eine Eskalation der Situation durch den Staat ab. Veranstaltungsverboten und Schulschließungen – wobei letzteres ja unter libertären Gesichtspunkten eigentlich eine erstrebenswerte Sache ist –, werden Stück für Stück drastischere Maßnahmen folgen, die unser Leben immer weiter beschränken und die Kontrolle des Staates zunehmend intensivieren werden. Das zeigt nicht nur der Blick auf Staaten wie China, Hongkong oder Italien, sondern das entspringt auch der inneren Logik des Staates und der Interessen, die er freilich auch dann vertritt, wenn er vorgibt, einen Virus zu bekämpfen. Aber so bitter die Situation derzeit auch aussehen mag, so offenbaren sich durch sie jedoch auch neue Möglichkeiten mit allem Bestehenden zu brechen.

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